Frischwassersysteme

Frischwassersysteme

Für die hygienebewusste Warmwasserbereitung

ökonomisch - gesund - energieeffizient

Trinkwasseranlagen, die mit hochwertigen Systemen für hygienisch einwandfreies Trinkwasser ausgestattet werden, erlangen immer mehr an Bedeutung.

Die richtige Trinkwarmwasserbereitung ist ein wichtiger Baustein für hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallationen. Besonders die Frischwassertechnik nach dem Durchflussprinzip wird immer wichtiger.

Prinzipskizze - Frischwassertechnik

ZENTRALE Frischwasserbereitung für Ein- und Zweifamilienhaus

Mit der Frischwasserstation der Firma Oventrop lassen sich regenerative Anlagenkonzepte optimal umsetzen. Die Stationen werden an einen Energiespeicher angeschlossen, der durch unterschiedliche Wärmequellen aufgeheizt werden kann (z.B.Wärmepumpe, Photovoltaikanlagen usw.).

Die Elektronik regelt die Übertragung der Wärmemenge an das Trinkwasser so, dass nur im Moment des Zapfens die tatsächlich entnommene Wassermenge über den Plattenwärmetauscher erwärmt wird. Dadurch erfüllen die Stationen einen hohen Hygieneanspruch.

Eine Trinkwasserbevorratung wird überflüssig und die Gefahr einer legionellen Kontamination reduziert. Um den Komfort durch Bereitstellung von warmem Trinkwasser mit einer Zirkulationsanlage zu erhöhen, ist die Station „Regumaq XZ-30-B“ mit einer integrierten Zirkulationspumpe ausgestattet. Dabei kann der Regler an die individuellen Bedürfnisse des Anlagenbetreibers angepasst werden.

Bild: Oventrop GmbH & Co. KG

DEZENTRALE Frischwasserbereitung für Mehrfamilienhaus

Beim Einsatz von Wohnungsstationen ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Trinkwasserhygiene sowie des Installations- und Abrechnungsaufwandes. 

Der wesentliche Vorteil von Wohnungsstationen ist die hygienische Bereitstellung von Warmwasser im Durchflussprinzip direkt in der Wohneinheit. Probleme durch mögliches Legionellenwachstum im Speicher bzw. in den Rohrleitungen werden weitestgehend vermieden. Eine Überprüfungspflicht auf Legionellen mindestens alle drei Jahre besteht entsprechend Trinkwasserverordnung in Mehrfamilienhäusern bei zentraler Trinkwassererwärmung mit Speichern oder Durchfluss-Trinkwassererwärmern größer 400l sowie bei allen Anlagen mit einem Inhalt von mehr als 3 Litern in mindestens einer Rohrleitung zwischen Abgang des Trinkwassererwärmers und Entnahmestelle. 

Auf Wohnungsstationen mit einem nachgeschalteten Leitungsvolumen von höchstens 3 Litern trifft diese Untersuchungspflicht nicht zu. Dezentrale Durchfluss-Trinkwassererwärmer können ohne weitere Maßnahmen betrieben werden, wenn das dem Durchfluss-Trinkwassererwärmer nachgeschaltete Leitungsvolumen 3 Liter nicht übersteigt.

Die elektronische Wohnungsstation „Regudis W-HTE“ ist für Niedertemperatursysteme (z.B. Wärmepumpen) ideal geeignet.

Bild: Oventrop GmbH & Co. KG

Energieeffizienz ist das zentrale Thema bei der Energieversorgung von Gebäuden. 

In Verbindung mit der hygienischen Bereitstellung von Warmwasser im Durchflussprinzip werden sehr hohe Anforderungen erreicht.